Ethnotextes




SCHIRRHEIN archive 1 extrait 1

(5 MIN 54 SEC)


Mlle K. parle des jeux de sa jeunesse (dans les années 20 et 30) : construction de cabanes dans la forêt, jeux de poupées, jeux de balle, le football avec les garçons, jeux dans le foin de la grange, la balançoire, cache-cache, les jeux de billes et la fabrication de sifflets et de frondes. Les soirées dans le restaurant familial, les bals.


Texte alsacien

Also, ebb dàss i in Schüel bin gànge, no hämm’r às viel gspielt mit de Bubb, sin às zàmmegànge so, sin in de Wàld gànge un mit Näschtle hämmr e Hisle gmàcht. E jeds het sich selwer no so Hisele gmàcht, no jeds het sini Stubb ghet, no isch mr àls aans zuem àndere gànge, aans isch d épicière gsin, un s ander isch d Metzjerei gsin, un s ànder no het …, dis isch gkumme un het no gkauft àls, het àls inkauft, un no isch mr zàmmegsesse un Bubbe üsgezöje, àngezöje, de àndere ihri Kleider widder gholt.
Un wie mr emol bissel gröesser isch gsin, no het mr mit de Bàlle gspielt, no het mr àls mit de Groosse schun derfe màche „Eins, zwei drei, wer hat den Ball?“. Aans isch vorne gstànde un het de Bàlle hinderschi gschückt un nit ze löje, wo s ne ànneschückt, un hinte sin d’àndere in ere Reih gstànde, un dis, wo ne no gschnàppt het, het ne uf de Buckel gnumme. Un no het dis, wo vorne gstànde-n-isch, het muen roote, wer àss ne het. Wenn s groote het, no het dis, wo ne het ghet, vor muen stehn, un no het no es muen widderschmàche.
No het mr au Blott gspielt. Do isch mr àn e Hüs gànge un het de Bàlle àn d Wànd gworfe un het e Nàmme üsgrüefe, „Blott uf d Alice“ odder „uf de Joseph“ odder „uf d Léonie“ odder „uf d Anna“, un dis, wo de Nàmme het ghet, dis het muen de Bàlle schnàppe un het muen furtspringe un s àndere isch ihm noochgsprunge. Un no het mr uf s muen werfe, un wenn mr s getroffe het, no het zell muen de Bàlle nemme un het ne widder àn d Wànd muen schmisse. Wemm’r s nit getroffe het, het mr ne muen bhàlte, het mr widderscht muen màche. Mr hän mànichmol au Füessbàll gspielt mit de Büewe, sin meh Büewe gsin in de voisinage, un de Brüeder isch au e Büe gsin, no hämm’r às au Füessbàll gmàcht.
Un no hämm’r e grossi Schiir ghet, do simm’r àls uf s Grischt nuf gegràttelt un [newes?] am Hai runter grutscht. Oder hän e grosser Hüffe Hai ins Denn, ins Schiiredenn gschmisse un no àls vun owwe enunter ghüpst druf, bis àss àls aans sich Weh gmàcht het.

No simm’r àls noch in de Schopf. Im Schopf hämm’r e Günkel gmàcht. Am Bàlje, àm Durichzugg, hämm’r mit ere Kett e làngi Wàà ghet eso, e Brettel unte druff, un deno isch m’r do druffgsesse un het sich gschaukelt. D Büewe hän aane gstoosse. Wemm’r nit hoch genue gkumme isch iwwer’m Sitze, isch m’r in d Hoëh gstànde un het selwer sich e Aàrànd genn.
Odder Stecklis meischtens au. Iwweràll rumgekrottelt so nuff uf em Schopf, unter s Dàch, odder nuf uf d Schiir, un mit Stroh sich widder züegedeckt, e Bosse Stroh uf sich. No het mr muen süeche iwweràl rum muen, bis àss mr àlli ghet het.
Wàs hàn àls d Büewe noch gmàcht? Gstunzlis. E Kittel uf de Bodde irigs, de Sànd schöen glàtt gmàcht, deno e Kittel gmàcht un gschnippert. Die Gstunzle han mien ins Kittel nin rugle. Ich weiss nimm richtig, wie mr gwunne het odder so.

Fänglis hàmm’r àls noch gmàcht. Schniderlis! Zwei hän enànder nooch muen springe un e ànders het derfe durichspringe. No dis, wo reüssiert het fir durichzespringe, dis wo gschnitte het, no het sellem widder nooch muen springe. No isch widder e àndere gkumme, no widder durichgchnitte, no het mr widder dem nooch muen springe.
Ich weiss jo gà ken Spieler meh…

Texte français

Avant que j’aille à l’école, nous avons beaucoup joué à la poupée. Nous jouions ensemble, nous allions dans la forêt et nous avons fabriqué des maisonnettes avec des petites branches. Chacune fabriquait elle-même une maisonnette, chacune avait sa spécialité, et nous allions les unes chez les autres. Une était épicière, l’autre tenait la boucherie et la troisième venait faire des achats. Puis nous nous jouions à déshabiller et à habiller nos poupées et à aller chercher les habits des autres.
Quand nous étions plus âgées, nous avons plus joué au ballon. Nous avions le droit de jouer avec les grandes « 1, 2, 3, qui a le ballon ? ». L’une des filles était devant et jetait le ballon derrière elle sans regarder où elle le lançait, et derrière elle, sur une ligne, se tenaient les autres. Celle qui attrapait le ballon le mettait derrière elle. Celle qui était devant devait deviner qui était en possession du ballon. Si elle devinait juste, celle qui avait le ballon devait se mettre devant et c’était à elle de continuer.

Nous jouions aussi à la pelote. Il fallait se mettre face à une maison et on jetait la balle contre le mur et on donnait le nom d’un joueur : « pelote sur Alice » ou « sur Joseph » ou « sur Léonie » ou sur « Anna ». Et celui qui était appelé devait attraper la balle et devait partir en courant et celui qui avait jeté la balle devait le poursuivre. Puis il fallait lancer la balle sur le joueur et si on le touchait, il fallait qu’il prenne la balle à son tour et il la lançait à nouveau contre le mur. Si on ratait sa cible, il fallait garder la balle et continuer. Parfois, nous avons également joué au foot avec les garçons. Il y avait plus de garçons dans le voisinage. Et mon frère était aussi un garçon, on a donc également joué au foot.
Nous avions une grande grange. Nous montions parfois le long de l’échafaudage, puis nous nous descendions en nous laissant glisser dans le foin. Ou bien nous mettions un grand tas de foin sur l’aire de battage et puis nous sautions du haut de la grange jusqu’à ce que l’une d’entre nous se fasse mal.
Nous allions également dans l’appentis. Nous y avions construit une balançoire. Nous avions fixé une chaîne autour de la poutrelle maîtresse, mis une planchette et on pouvait s’asseoir et se balancer. Les garçons nous poussaient. Si on n’arrivait pas à monter assez haut en restant assises, on se mettait debout et on se donnait soi-même l’élan.

Ou aussi à cache-cache. Nous avons grimpé partout, sous le toit de l’appentis, sur les étages supérieurs de la grange où nous nous sommes à nouveau recouvertes de paille, avec un ballot de paille. Il fallait chercher partout pour trouver tout le monde.

Et les garçons, à quoi jouaient-ils encore ? Aux billes. Ils lissaient soigneusement le sable, faisaient une petite cuvette dans le sol, puis ils donnaient des pichenettes aux billes. Il fallait qu’elles roulent dans la petite cuvette. Je ne sais plus très bien comment il fallait faire pour gagner.
On jouait aussi à attrape. Et à jeu où fallait « couper » ! Deux enfants devaient se poursuivre en courant et un troisième pouvait traverser entre les deux. Celui qui arrivait à passer, à « couper », devait poursuivre l’autre. Puis un autre « coupait » à nouveau. C’est lui qu’il fallait poursuivre à ce moment-là.
Je ne me souviens plus d’autres jeux…

Q. Pfiffe hàn Ihr […] gemàcht?

Q. : Avez-vous fabriqué des sifflets ?

A, Pfiffe, ja! Im Friehjohr, wenn Sàft widder frisch in de Fülbaamle isch gsin, het mr àls Ding üsghellicht, e Stickel, so ebbene zwànzich Zantimeter làngs Stickel, unte het mr e bissel Holz drinne glonn, d Häleft, no het mr uf d Rind geklopft un owe e Inschnitt gmàcht, un dis innerschte, s Herzel rüsgholt un no het mr köenne pfiffe mit. Un Schneller hän se gmàcht àls noch. E Wid, wo sich guet böeje losst un e Fààde unte riwwer, e Schnuer viel meh, un no mit eme roseau [Enquêteur: Schilf] e Schilfrohr un üsgschnitte un vorne e Flintekegele dràn, so e Kupferkegele vun ere Kartüsch vornedràn, un no hän sie àls uf d Baam gspickt so mit. Un Schlüdere, àwwer dis hàn se àls nit so derfe màche. Allewa sowie de David aani het ghet, zwo Schnir un e Ledderle un no e Staan nin un no rumgedrillert un furtgschmisse.
Später hän sie gràd eso e Gäwwele gmàcht mit eme Steckel, wo vorne e Gäwwele drààn isch un e Lastik vun Schlüch, vun Véloschlüch, àls e so Dinger zàmmegebunde, un au e Ledderle in de Mittle dezwische, un no ààngezöje, Staan nin, aangezöje un no gschnellt àls au uf d Baam odder uf d Vegel manichmol aa odder uf d Ziegel bis s genn het vun de Litt, àss mr d Ziegel kapütt gschosse het ghet.

Bis zue fufzeh Johr bin i in ere, ich bin in ere Wirtschàft gross worre. No hàw i gedànzt. Mit drizeh Johr hàw i schun gedànzt, e bissel gstiff, àwwer s isch àls schun e bissel gànge. Es sin àls d Alte … Die Junge, die sin meh im Dànzsààl, mr hän ken Dànzsààl ghet. No sin àls bi uns … Mir hän meischtens Komiker ghet, in de Wirtschàft. Die àlte Litt sin gkumme, wenn se znàchtgesse hän ghet un sin sitze gebliwwe bis z Morje àm Viere, Finfe, un hän àls die Witz zueghoricht vun denne Komiker odder hän die àlte Dänz gmàcht, Rheinländer, odder so, enànder gehnglonn un zàmmegedànzt.

Ah oui, des sifflets, oui ! Au printemps, quand il y avait de nouveau de la sève dans les sureaux, on l’évidait sur environ 20 cm et on laissait un peu de bois au bout, la moitié, puis on tapait sur l’écorce et on faisait une entaille en haut, on sortait la partie interne, le cœur et on pouvait s’en servir comme sifflet.
Et puis il faisait aussi des lance-pierre. Ils prenaient de l’osier que l’on arrive à bien arquer, ils ajoutaient un fil d’un bout à l’autre ou plutôt une ficelle, puis ils prenaient un roseau qu’il taillait, ils y ajoutaient un petit plomb de fusil, une petite boule de cuivre d’une cartouche et ils tiraient dans les arbres avec ça. Et des frondes, mais ils n’avaient pas trop le droit d’en fabriquer. Sans doute comme David en avait eu une : deux ficelles, un bout de cuir, une pierre dedans, on le fait tourner et on l’envoie.
Plus tard ils prenaient juste une branche en forme de petite fourche ou un petit bâton qui présentait une petite fourche à son extrémité, ils ajoutaient un bout de chambre à air en guise d’élastique, ils fixaient le tout, ajoutaient un petit bout de cuir au milieu, armaient, mettaient une pierre, armaient et tiraient sur un arbre ou parfois sur les oiseaux ou sur les tuiles jusqu’à ce qu’ils se fassent punir par les gens parce qu’on leur avait cassé leurs tuiles.
Jusqu’à 15 ans, j’ai grandi dans une auberge. J’ai dansé. A 13 ans déjà, j’ai dansé, de manière un peu maladroite, mais ça allait. Les vieux … Les jeunes, ils allaient plutôt à la salle de danse et nous n’avions pas de salle de danse. Chez nous … Généralement, chez nous à l’auberge, nous avions des comiques. Les vieux venaient après le repas du soir et restaient là jusqu’à 4, 5 h du matin. Ils écoutaient les blagues que racontaient ces comiques ou dansaient les vieilles danses, un Rheinländer ou quelque chose dans ce genre, ils dansaient en lâchant leurs partenaires ou en groupe.

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