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SCHIRRHEIN Archiv 1 Ausschnitt 2

(2 MIN 09 SEK)


Das Leben in früheren Zeiten (vor dem Radio). Die "Alten" erzählen von ihren Erlebnissen, dem Krieg…


Elsässischer Text

Friehjer isch s àls netter gsin às wie hit. M’r het ken Radio ghet un ken Plàttespieler. No sin sie eso binànd gsesse un hän às vun de friehjere, vun de Erinnerunge vezählt. D Männer hän àls vezählt, wie ... die gànz Alte hän vun Siwwezich vezählt, wàs sie àlles mitgmàcht hän, im Krieg. S sin mànchi debi gsin, wo s d Zehnjährige gemàcht hän. Un wenn sie s selwer nit mitgmàcht hän, hän sie s vun ihrem Bàbbe odder vum Grossbàbbe vezählt. Jeder het àls àm meischte mitgmàcht welle hàn! Oder vum Vierzehner Krieg, wo sie iwweral sin gsin, wie sie àls furt hän mien, fir Brot ze hole, do owe, bi Strossburi in de Bürsdöerfer, sin àls gloffe, ze Füess. Hän sie uns àls immer gsait, wie güet àss mir s hän hit, àss mr Vélo kenne fàhre un sie hän iwweral ze Füess ànne mien. Un sin aa ànnegkumme! No hän [se] àls vezählt so, wie sie in d Schüel sin gànge, wie sie …, barfüess hän sie àls muen gehn. Un wenn schun bàll kàlt isch worre, hän sie àls noch nix àn d Fiess derfe màche. Oder wenn sie furt, sie hän àls mien in de Wàld un hän àls ihrem Bàbbe muen s Esse bringe in de Middààsstund –àm Elfe sin sie haamgkumme vun de Schüel- un no hän sie àls … d Schueh hän se àls uf de Buckel gnumme, wenn sie e Paar hän ghet, fir àss se si nit àblaafe un sin àls furtgsprunge. Nochher hän se se àls widder àngezöje, wenn sie in d Schuel sin gànge.



Wie se àls Tärtele gspielt hàn ghet, un no isch àls mànchmol gschwindelt worre, un zerscht isch s e bissele hàlblüt hergànge, uf aamol het s àls aa gënn. No sin sie àls ufenànd. Aaner sààt im àndere e Wort, wo r nit gern gheert het, un schun hän se ghändelt mitnànd. Un mànchmol het mr aaner nüs mien setze, vor d Tir, wenn sie àls e bissel ze viel getrunke hän ghet, hän sie nit haam welle, sin sie sitze gebliwwe bis àm Elfe, Zwelfe. Un wemm’r sie furt het welle màche, hän se sich noch verzirnt oder hän gsait, sie kumme iwwerhaupt nimmi.

Französischer Text

Autrefois, ça me plaisait mieux qu’aujourd’hui. On n’avait pas de radio et pas de tourne-disques. Alors les gens se retrouvaient et parlaient du passé, de leurs souvenirs. Les hommes parlaient … Les plus vieux parlaient de la guerre de 70, de tout ce qu’ils ont subi durant la guerre. Il y en avait qui avait fait un service de 10 ans. Et quand eux-mêmes n’avaient pas connu cette époque, ils parlaient de leur père ou de leur grand-père qui la leur avaient racontée. Chacun voulait être celui qui avait le plus souffert ! Ou bien ils parlaient de la guerre de 14, des endroits où ils étaient. Qu’ils étaient obligés de partir chercher du pain dans les villages près de Strasbourg et qu’ils se déplaçaient à pied. Ils nous disaient toujours que nous avions de la chance aujourd’hui que nous puissions nous déplacer à vélo alors qu’ils étaient obligés de se déplacer à pied, où qu’ils aillent. Mais ils arrivaient aussi à destination ! Ils racontaient aussi que, du temps où ils allaient à l’école, ils étaient obligés de marcher pieds nus. Et même lorsqu’il commençait à faire froid, ils n’avaient toujours pas le droit de mettre quelque chose aux pieds. Ou lorsqu’ils devaient se déplacer : ils étaient obligés d’aller dans la forêt pour apporter le repas de midi à leurs pères durant la pause –ils sortaient de l’école à 11 heures- alors ils mettaient leurs chaussures sur le dos, quand ils en avaient une paire, pour ne pas les user et s’en allaient en courant. Puis ils les remettaient pour aller à l’école.
Quand ils jouaient à la belote, il arrivait qu’il y ait des tricheries. D’abord le ton montait un peu et soudain ils en venaient aux mains. Il suffit que l’un dise un mot de travers à un autre, et la dispute démarre. Il arrivait parfois qu’on soit obligé de mettre quelqu’un à la porte quand ils avaient un peu trop bu, ils ne voulaient pas rentrer, ils restaient assis jusqu’à onze heure, minuit. Et quand on voulait les mettre à la porte, ils se fâchaient de surcroît ou disaient qu’ils ne viendraient plus du tout.

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